Das Brot aus der Region - Ein Gemeinschaftsprojekt von Pferdehof Bacher und Bäckerei Diener

Der Ursprung- Was hat mich dazu bewegt diesen Weg zu gehen
Landwirt zu sein ist für mich mehr als nur ein Beruf, es ist schon fast eine Berufung. Diesen Bezug zur Pflanzen und Tierwelt – zu fühlen und zu spüren was es zum Gelingen braucht, das kann man nur in Teilen lernen andere Teile sind einfach bereits wie man so schön sagt in die Wiege gelegt. Wir bauen seit Jahren Brotgetreide in Form von Winterweizen an, und es ist ein langer Weg von der Aussaat bis zur Ernte.
Landwirt zu sein ist für mich mehr als nur ein Beruf, es ist schon fast eine Berufung. Diesen Bezug zur Pflanzen und Tierwelt – zu fühlen und zu spüren was es zum Gelingen braucht, das kann man nur in Teilen lernen andere Teile sind einfach bereits wie man so schön sagt in die Wiege gelegt. Wir bauen seit Jahren Brotgetreide in Form von Winterweizen an, und es ist ein langer Weg von der Aussaat bis zur Ernte.

Gerade Winterweizen der ca. zehn Monate auf dem Feld steht begleitet einen fast durchs ganze Jahr.
Umso größer ist nach aller Mühe die Freude über eine gelungene Ernte und ein qualitativ hochwertiges Getreidekorn.

Nach der Ernte beginnen die Vermarktung und die Suche nach dem geeigneten Käufer.
Das ist der Punkt an dem die Stimmung oft eintrübt. Wir befinden uns an einem globalen Getreidemarkt mit einheitlichen
Qualitätskriterien und einer globalen Börsennotierten Preisfindung. Unser Bodenseeweizen steht also in Konkurrenz zu
Weizen aus allen anderen Regionen Deutschlands zu Weizen aus Frankreich oder aus Osteuropa. In dem Moment wo der Weizen verkauft
ist verliert sich meistens der Pfad über die weitere Verarbeitung. Es verläuft sich in einem weit verzweigten Handel indem es
einfach Weizen verschiedener Art und Güte gibt ohne Bezug zum Erzeuger. Ich habe dies immer als sehr unbefriedigend empfunden,
wenn du Jahr für Jahr deine ganze Kraft und Energie in Dein Korn legst – Dir viele Gedanken machst um Nachhaltigkeit,
Fruchtfolge, Umweltschutz und das Zusammenwirken verschiedener Maßnahmen zum Gelingen des Ganzen.
Doch wenn du als Landwirt mit deiner Art und Weise wie du deinen Betrieb führst und gestaltest nur selten in den direkten Kontakt
zum Verbraucher kommst, dann hat dein Korn und deine Arbeit kein Gesicht, es fehlt das lebendige, es bleibt anonym.

Das wollte ich ändern, und so kam ich mit Barbara Diener zum ersten Mal ins Gespräch und erzählte ihr was mich beschäftigt.
Das war im Sommer 2015 während der Getreideernte. Ich sagte: „Barbara immer wieder fragen mich Menschen aus meinem Umfeld
in welcher Bäckerei kann ich einkaufen um deinen Hof zu unterstützen.“ Ich konnte diese Frage immer nur beantworten mit.
„Ich weiß es nicht, wenn ich mein Getreide an eine Mühle oder den Handel verkaufe bekomme ich über die weitere Verarbeitung
kaum mehr etwas mit… es verliert sich.
Dasselbe spielt sich auch an der Verkaufstheke in der Bäckerei Diener ab. Immer mehr Kunden stellen die Frage nach der Herkunft möchten Wissen woher kommt das Mehl das verarbeitet wird und vor allem auch woher kommt das Getreide –DAS KORN- der Ursprung jeden Brotes.
Dasselbe spielt sich auch an der Verkaufstheke in der Bäckerei Diener ab. Immer mehr Kunden stellen die Frage nach der Herkunft möchten Wissen woher kommt das Mehl das verarbeitet wird und vor allem auch woher kommt das Getreide –DAS KORN- der Ursprung jeden Brotes.
Und so kam es nach einiger Zeit und der Initiative von Barbara immer wieder zu Gesprächen,
zur Ideenfindung zum Austausch über alle Themen die uns beschäftigten. Und es war verblüffend und interessant zugleich wie viel Wissen,
Fähigkeiten und Kompetenz in jeder einzelnen Person steckt- Doch wie wenig wir von dem Wissen was der andere leistet, wie er denkt,
was er fühlt und was ihn dazu bewegt Entscheidungen zu treffen.
So stehen wir heute am Ende einer Phase der Vorbereitung des Aufeinander Zugehens des Ausprobierens und des Kreierens eines ersten Produktes. Und wir stehen am Anfang einer hoffentlich langanhaltenden fruchtbaren Partnerschaft einer Überlinger Bäckerei mit einem Überlinger Betrieb der Landwirtschaft.
So stehen wir heute am Ende einer Phase der Vorbereitung des Aufeinander Zugehens des Ausprobierens und des Kreierens eines ersten Produktes. Und wir stehen am Anfang einer hoffentlich langanhaltenden fruchtbaren Partnerschaft einer Überlinger Bäckerei mit einem Überlinger Betrieb der Landwirtschaft.

Wir möchten mit traditionellem Handwerk in Verbindung mit innovativen Ideen mit Qualität und fairen Preisen die Nachhaltigkeit
unserer Region stärken.